Was ich aus dieser Lektion lernte, war, dass die Sprache alleine dramatische Auswirkung auf die Symptome der Klienten/Patienten hat und dass man, ohne es vielleicht zu wollen, jegliche Hoffnung zerstören kann, indem man diesen emotionslos begegnet. Manchmal ist alles, was die Menschen haben, ihre Hoffnung. Das ist alles, woran sie sich klammern. Wenn man Mitgefühl und emotionale Wärme zeigt, verstärkt das den sogenannten Placebo-Effekt und auch den Glauben des Klienten/Patienten an die eigene mögliche Heilung.
Die Macht der positiven Sprache hat einen heilenden Effekt. Die Macht und die Nutzung der Sprache sind, meiner Meinung nach, unbedingt in den Lehrplänen der Heilberufe zu verankern. Eine negative Sprache und negative Erwartungen wirken sich negativ aus. Wenn man dem Klienten/Patienten gegenüber wenig Empathie zeigt, kann es dazu führen, dass der Klient/Patient denkt, dass es nicht funktionieren wird.
Hoffnung ist das, was die Menschen brauchen. Aus Hoffnung entsteht der Glaube, dass man es schaffen kann. Die Erwartungen, Glaubenssätze und Gedanken haben erwiesenermaßen biologische Effekte im Körper. Wenn man einen Weg findet, der die Macht des Glaubens verstärkt, kann er signifikante Resultate liefern und Heilung in das Körpersystem bringen. Einer Person zu helfen, eine bestimmte Sache zu glauben oder zu fühlen, kann einen heilenden Effekt bewirken.
Statistiken, die eine niedrige Überlebenschance prognostizieren, haben durchaus ihre Berechtigung. Nichtsdestotrotz können diese nicht auf den einzelnen Betroffenen umgelegt werden, da jeder Mensch einzigartig ist und jede Krankheit anders verläuft.
Ein wesentlicher Faktor für den Verlauf der Krankheit ist Hoffnung und die innere Einstellung. Hoffnung kann die Biologie verändern, somit ist es wichtig, alle Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, die eine Heilung herbeiführen können. Ethik ist für mich zu sagen: „Es ist möglich, dass die Krankheit geheilt werden kann, lassen Sie uns die Möglichkeiten probieren.“
Wenn man sagt, dass nur eine geringe Überlebenschance besteht, werden die Menschen dem auch folgen, weil sich die Körperenergie darauf einstellt. Man kann Menschen mit Worten heilen oder das Gegenteilige bewirken. Der Arzt kann eine Diagnose geben, aber die Prognose liegt an einem selbst.
Die Schulmedizin ist enorm wichtig, stößt aber oft an ihre Grenzen. Sie behandelt zumeist Symptome, aber nicht immer die Ursachen. Ich bin der Überzeugung, dass eine Medizin auf mehreren Ebenen stattfinden sollte. Die sogenannte ganzheitliche Medizin sollte aus Schulmedizin und komplementärer Medizin bestehen. Ayurveda sowie auch die fernöstliche Medizin sieht hinter all unseren Krankheiten und Verletzungen auch einen emotionalen und mentalen Hintergrund.
Was ich noch daraus gelernt habe, ist, nicht die ganze Macht an jemanden abzugeben, der sagt, was mit dem Körper passieren wird. Menschen glauben es und geben sich auf Grundlage dieses Glaubens der Prognose hin. Man kann die Art zu denken, die Ernährung, die Glaubenssätze, die Sichtweise und die Einstellung ändern, anstatt die Abwärtsspirale des schlimmsten Falles anzunehmen. Es kann eine Prognose festgestellt werden, aber die Prognose liegt zwischen einem selbst, Gott und dem Universum.
Die Bewusstseinsenergie spielt eine ganz entscheidende Rolle im Heilungsprozess. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Die Vorstellungskraft beeinflusst unsere Physiologie. Der Glaube und die Hoffnung versetzen Berge! Jeder Mensch ist der Autor seiner eigenen Gesundheit und Krankheit!
Die Hoffnung, das Vertrauen in eine höhere Macht und das positive Denken, ließen in mir eine enorme Heilkraft wachsen. Da ich wusste, dass all die Erlebnisse in meiner Vergangenheit einen Sinn hatten, war es nun auch bei dieser Erkrankung so. Ich lernte extrem viel aus dieser Erfahrung. Ich bin daran gewachsen, habe unglaublich viel profitiert und gelernt, und vor allem, dass Leid und Schmerz immer ein Tor zum höheren Bewusstsein öffnen. Diese Bewusstseinserweiterung hat mich zu meinem tiefsten inneren „Licht“ geführt und ich habe dadurch Grenzen durchbrochen um auf eine neue Weise zu fühlen und wahrnehmen zu können.
Darüber bin ich unendlich dankbar, denn das Leben hat sich dadurch komplett geändert, da ich nun vieles aus einem anderen Blickwinkel sehen kann und allein das Wissen über die Existenz einer höheren Macht gibt mir tiefen inneren Frieden.
Wenn man anfängt spirituell zu wachsen, bringt die Seele Lektionen in das Leben, die helfen, das Potential zu aktivieren und manche dieser Lektionen sind sehr fordernd und es wird einem extrem viel abverlangt. Aber die Herausforderung ist einfach notwendig, um die innere Stärke zu entwickeln. Während man durch diese Herausforderung geht, zeigt das Leben Beschwerlichkeit. Aber rückblickend, wird man sagen: „Wenn ich diese Herausforderung nicht gehabt hätte, wenn ich nicht dadurch gegangen wäre, wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.“ Und das kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen.
Meine 3-jährige spirituelle Ausbildung hat mir gezeigt, dass der Tod nur ein Übergang in eine andere Welt ist und wir als Menschen unsterblich sind. Wir bestehen aus Energie. Auf Quantenebene sind wir alle Energie und Energie kann sich nicht auflösen. Dann kann man begreifen, dass sich die Dinge verändern lassen.
Dadurch bin ich auch von meiner Tätigkeit überzeugt und kann mich mit ihr identifizieren. Alles hängt mit allem zusammen und Symptombehandlung ist für mich keine Behandlung die zum Erfolg führt, sondern man muss die Ursache finden.
All diese schmerzhaften Erfahrungen waren für mich letztlich notwendig um dort anzukommen, wo ich heute bin. Mit dem METIVATAL-System zu arbeiten und meine Erfahrungen auf allen Ebenen zu verstehen, aber auch auf der Ebene der Persönlichkeitsentwicklung. Was mich an meiner Arbeit begeistert ist, dass ich den Menschen helfen und dass man auf diesem Gebiet sich ständig weiterentwickeln kann und nie auslernt.
Laufende Fortbildungen ermöglichen mir, stetig neues Wissen anzueignen, sowie neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu gewinnen. Es motiviert mich sehr, diesen Weg, der mich so erfüllt, mit Freude und Enthusiasmus weiterzugehen.
Jemand, der selbst schon durch dunkle Täler gewandert ist, kann sich in andere Menschen einfühlen und sie verstehen. Mit Menschen zu arbeiten, ihnen zu helfen, Aufmerksamkeit zu schenken, ihnen mit Respekt und Empathie zu begegnen, sowie Verständnis, positive Gedanken und den Glauben an sich selbst zu vermitteln, darin sehe ich meine Stärken und auch meine Berufung.
Auch Mag. Richard Neges habe ich sehr viel zu verdanken. Er hat als Erfolgs- und Motivationstrainer mit mir gemeinsam an meinen Energieblockaden und meiner Persönlichkeitsentwicklung gearbeitet. Durch ihn wurde mein Leben sehr viel reicher.
Ein besonderer Dank gebührt auch Barbara Fischer, sie ist für mich eine der besten spirituellen Lehrer. Über ihre Fähigkeiten, ihre Einzigartigkeit und ihre Freundschaft bin ich unendlich dankbar.
Über die weiteren Freundschaften, die ich in den Jahren nach meiner Krankheit geschlossen habe, und zu denen ich ebenfalls eine tiefe Verbundenheit fühle, bin ich ebenfalls sehr dankbar, dass es sie gibt.
Tel.: +43 676 34 724 34
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